Christian und Lena berichten, im Gespräch mit unserem Redaktionsmitglied Simone Hoffmann vom Selbsthilfebüro Main-Spessart, von ihren persönlichen Wegen bis zur Gründung der Selbsthilfegruppe „CODE 404“. Triggerwarnung: Thema Mobbing
Alkoholismus ist eine Krankheit, die die ganze Familie schädigt. Bei vielen Betroffenen sind tiefe Wunden entstanden, die auch dann bleiben können, wenn der/die Angehörige oder Freund*in nicht mehr trinkt, nicht mehr lebt oder man von ihm/ihr getrennt ist. Im Gespräch mit Irena Težak erzählt Rita (Name von der Redaktion geändert) ihre Geschichte und wie die Selbsthilfegruppe Al-Anon ihrem Leben Stabilität und einen Plan gab und noch gibt und das seit mehreren Jahrzehnten.
Wenn ein Kind stirbt ändert sich für Angehörige, besonders für Eltern und Geschwister, so viel, um nicht zu sagen, fast alles. Ob vor der Geburt, als Kleinkind, als Erwachsener, ob durch Krankheit, Unfall oder Suizid – in jedem Fall ist der Schmerz des Verlustes für Angehörige unfassbar groß. Der Selbsthilfeverein Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister München e. V. bietet seit mehr als 30 Jahren umfassende Unterstützung – von der Akutbegleitung unmittelbar nach dem Tod, über die persönliche Beratung bis hin zu regelmäßigen Gruppenangeboten in Präsenz und online. Die beiden, selbst vom Tod des eigenen Kindes betroffenen, Vorstandsfrauen Freya von Stülpnagel und Petra Meyer berichten im Gespräch mit Irena Težak von ihren ehrenamtlichen Aktivitäten und warum sie sich bis heute engagieren.
Melanie Minin erzählt im Gespräch mit Sarah Payer (KISS Regensburg) über ihre Erfahrungen mit Migräne. Was sie dazu bewogen hat, sich in der Selbsthilfe zu engagieren und wie sie davon profitieren konnte, aber auch was sie sich von der Gesellschaft für sich und andere Mitbetroffene wünscht
Bei der DIS (Dissoziative Identitäts Störung) haben Betroffene zwei oder mehr Identitäten und ihr Gefühl, sie selbst zu sein und als eigene Person handeln zu können, ist oft gestört.
Ramona Geupert, DIS-Betroffene und Initiatorin einer Selbsthilfegruppe, berichtet im Gespräch mit Irena Težak von ihrem langen Weg bis zur Diagnose und warum diese (ihr) so wichtig ist.