Im Gespräch mit Irena Težak erläutert BAS- Geschäftsführerin Dr. Beate Erbas das Tätigkeitsspektrum der Bayerischen Akademie für Sucht und Gesundheitsfragen (BAS) und spricht über die Herausforderungen unserer Zeit bei Prävention und Behandlung von Suchterkrankungen. Die BAS beschäftigt sich als Transferinstitut zwischen Forschung und Praxis mit wissenschaftlichen und praxisbezogenen Fragestellungen.
Alkoholismus ist eine Krankheit, die die ganze Familie schädigt. Bei vielen Betroffenen sind tiefe Wunden entstanden, die auch dann bleiben können, wenn der/die Angehörige oder Freund*in nicht mehr trinkt, nicht mehr lebt oder man von ihm/ihr getrennt ist. Im Gespräch mit Irena Težak erzählt Rita (Name von der Redaktion geändert) ihre Geschichte und wie die Selbsthilfegruppe Al-Anon ihrem Leben Stabilität und einen Plan gab und noch gibt und das seit mehreren Jahrzehnten.
Über das Leben als Mensch, der dringend ein Organ braucht, die Freude, wenn es klappt und Angehörige, die einer Spende zustimmen. Über ihre Sicht auf diese Themen sprechen Herr Sittauer, Frau Herzog und Herr Schlauderer mit Sarah Payer von der Kiss Regensburg anlässlich des Tages der Organspende 2025.
Wenn ein Kind stirbt ändert sich für Angehörige, besonders für Eltern und Geschwister, so viel, um nicht zu sagen, fast alles. Ob vor der Geburt, als Kleinkind, als Erwachsener, ob durch Krankheit, Unfall oder Suizid – in jedem Fall ist der Schmerz des Verlustes für Angehörige unfassbar groß. Der Selbsthilfeverein Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister München e. V. bietet seit mehr als 30 Jahren umfassende Unterstützung – von der Akutbegleitung unmittelbar nach dem Tod, über die persönliche Beratung bis hin zu regelmäßigen Gruppenangeboten in Präsenz und online. Die beiden, selbst vom Tod des eigenen Kindes betroffenen, Vorstandsfrauen Freya von Stülpnagel und Petra Meyer berichten im Gespräch mit Irena Težak von ihren ehrenamtlichen Aktivitäten und warum sie sich bis heute engagieren.
Melanie Minin erzählt im Gespräch mit Sarah Payer (KISS Regensburg) über ihre Erfahrungen mit Migräne. Was sie dazu bewogen hat, sich in der Selbsthilfe zu engagieren und wie sie davon profitieren konnte, aber auch was sie sich von der Gesellschaft für sich und andere Mitbetroffene wünscht